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Schütze

„Ich will wachsen!“

Positive Eigenschaften

Spontan
, beweglich, extravertiert, grosszügig, jovial, impulsiv, heiter, aktiv, offen, ehrlich, weitblickend, freizügig, dynamisch, freiheitsliebend, selbstbewusst, zielgerichtet, optimistisch, lebensbejahend, idealistisch, begeistern, überzeugend

Der Schütze-Typ braucht eine Vision. Er glaubt an Ideale und sucht in allem nach einem Sinn. Er strebt nach Weite und neuen Horizonten im konkreten und übertragenen Sinn. So schiesst er seinen Pfeil auf ein Ziel ab, ohne sich gross um die Details der Verwirklichung zu kümmern. Tauchen Schwierigkeiten auf, gibt er oft zu schnell wieder auf und sucht sich etwas Neues, an dem sich sein Feuer und seine Begeisterung entzünden kann. Er sieht die Möglichkeiten und Zusammenhänge hinter den Geschehnissen und versucht, darin einen Sinn zu finden. Er vertritt eine ausgeprägte eigene Meinung und setzt seinen Willen geschickt ein, ohne mit dem Kopf durch die Wand zu gehen.

Negative Eigenschaften

Realitätsfremd
, masslos, eigensinnig, egoistisch, unbesonnen, grossspurig, fanatisch, dogmatisch, missionarisch, reizbar, moralisierend, belehrend, scheinheilig, hochstaplerisch, angeberisch, „Besserwisser“

Der Schütze-Betonte ist ein „Hans-guck-in-die-Luft“, der in der materiellen Welt das Nächstliegende übersieht. Er neigt zu Selbstüberschätzung bezüglich Wissen und Denken, zu geistigem und moralischem Hochmut und zur naiven Annahme, dass allein die Beschäftigung mit „höheren Dingen“ ihm Überlegenheit gibt. Er lässt sich von Titeln und äusserem Schein beeindrucken.

Der Charakter

Der
Schütze ist ein Idealist. Er schiesst den Pfeil hinauf auf ein fernes Ziel. Er hat Vorstellungen, aber wenig Bereitschaft, die einzelnen konkreten Schritte zu unternehmen, die es braucht, um seine Visionen in die Realität umzusetzen. Er hat ein Ziel im Auge, denkt jedoch kaum an den Weg zwischen sich und dem, was er anstrebt. Wohl deshalb ist er grundsätzlich ein Optimist.

Mit der Überzeugung, dass ihm die ganze Welt zu Füssen liegt, kann er zwar überheblich wirken, erreicht aber auch mehr als andere. Er verfügt über ein ausgezeichnetes Selbstvertrauen und ist nur schwer davon zu überzeugen, dass auch andere einmal recht haben könnten.

So kann er mit schwungvoller Überzeugungskraft seine Ideen vertreten. Seine feurige Begeisterung wirkt ansteckend. Er hat etwas von einem Prediger. Er kann ein guter Lehrer sein, denn er motiviert andere für seine Ideen.

Der Schütze-Typ ist grosszügig. Er nimmt den Mund eher zu voll, als dass er zu falscher Bescheidenheit neigt. Die Klippe, über die er immer wieder in seinem Leben stolpert, ist die Verwechslung von Schein und Sein. Er gibt gerne etwas Grösseres vor, als er ist. Titel und andere gesellschaftliche „Markenzeichen“ können ihn sehr beeindrucken.

Für seine hohen Ideale braucht der Schütze „Projektionsflächen“, Menschen, Institutionen, Weltanschauungen usw., mit denen er sich identifizieren kann. Eine Firma, der Staat, die Kirche oder eine andere Glaubensgemeinschaft, ein Idol oder ein Fussballteam bieten dem Schützen die Möglichkeit, seiner Begeisterung Ausdruck zu verleihen.

Doch eigentlich geht es um seine eigenen, ganz persönlichen Visionen. Teenager schwärmen für Idole und sind gleichzeitig sehr von sich eingenommen. Wenn sie älter werden, verwirklichen sie ihre eigenen Visionen. Schütze-Typen sind ähnlich. Sie bewundern andere, identifizieren sich mit deren Grösse und lernen oft erst in den harten Lektionen des Lebens, dass letztlich nur die eigene innere Wahrheit befriedigt. Für ein erfülltes Leben muss ein Schütze-Typ seine eigenen Vorstellungen verwirklichen.

Die schönsten Seiten

Ein
Schütze mit hoher persönlicher Reife kennt seine Vorstellungen und Ideale genau. Immer wieder durchdenkt er sie gründlich, sucht nach Zusammenhängen und passt sie den neuen Erkenntnissen an. Er hat eine persönliche, für ihn Sinn bringende Weltanschauung mit „Hand und Fuss“, die er am richtigen Ort und zur richtigen Zeit begeistert weitergibt. Dabei verlangt er von niemandem, dass man seine Ideen als alleingültige Wahrheit annimmt, sondern akzeptiert, dass jeder Mensch sein eigenes, für ihn richtiges Weltbild hat. Er ist tolerant und lässt jede Meinung gelten, vorausgesetzt, sie ist durchdacht. Dadurch wird er zur Lehrer- oder Priesterpersönlichkeit im besten Sinn.

Die schlimmsten Seiten

Ein
Schütze gibt mit unbestechlicher Arroganz sich selbst als den Grössten aus. Seine Meinung betrachtet er als allgemeingültige Wahrheit. Die anderen verstehen eh nichts, und wenn doch, so geht der Schütze grosstuerisch darüber hinweg. Er blickt „vom Hohen Ross“ mitleidig auf seine Mitmenschen, die sich mit den Sorgen und Nöten des Alltags herumschlagen. Er selbst beschäftigt sich mit „höheren Dingen“, z.B. philosophischen und geistigen Fragen, und hält sich dafür in seinem moralischen Hochmut für etwas Besseres. Die konkreten Tatsachen übersieht er grosszügig.

Sein grösstes Übel ist jedoch nicht die Prahlerei, sondern seine zum Selbstzweck eingesetzte Fähigkeit, andere zu überzeugen. Er ist ebenso schlau und gerissen wie der Fuchs in den Tierfabeln. Mühelos kann er Menschen seine Anschauungen schmackhaft machen, sie zu einer neuen Religion oder zum Kauf eines neuen Staubsaugers verführen. Er gefällt sich in der Rolle des Guru und predigt jede Anschauung, die ihm Nachfolger einbringt.


Der Schütze